Donnerstag, 29. März 2007

Pranburi

Letztes Wochenende haben meine Kollegen und ich dem Firmenwohle geopfert und sind Samstag bis Montag für einen Workshop nach Pranburi gereist. Pranburi liegt südlich von Hua Hin oder Cha Am an der westlichen Küste des thailändischen Golfs. Für diese 120 km braucht man mit dem Bus ca. 5 Stunden. Die Belohnung fuer all die Strapazen, die man durch die Anreise auf sich nehmen musste (Abfahrt 8:30 (Thaitime - real 10.50 a.m.)), war dann unser kleines und sehr feines Spa Hotel "Purimuntra". Die folgenden Bilder mal eben in 3 Kategorien (blogspot erlaubt immer nur max. 5 Bilder pro Post).

Hier ein paar Nightshots - der Tisch am Strand war tatsächlich unser Dinnerplatz - sehr gediegen, wenn auch fuer den pilzverschmähenden Vegetarier die Kulisse der Nahrung genug sein musste.

Danach gab es Karaoke. Und zu eurem Pech (und meinem Glück) existieren auf meiner Festplatte keine Beweise unseres peinlichen Auftritts. Ich sach nur Madonna mit "Like a Prayer" und Lionel Richie mit "Easy" ... faszinierend am Abend fand ich die ausgelassene Stimmung ohne einen Tropfen Alkohol - hier wird ganz anders gefeiert!
Später, als ich nach diesem aufregenden Abend nicht schlafen konnte, bin ich noch etwas im Hotel umhergestreift und habe ein paar Bilder geschossen ...





Pranburi Pt2

Spätestens nach unserem kleinen "Walk" vom Lunch zum Hotel, denkt wohl jeder Thai, dass wir verrueckt sind. Gut, aus einer geplanten halben Stunde wurde die 3fache Minutenanzahl, wir haben es aber nicht bereut. Hier ein paar Beweise dieser Odyssee - Beim nächsten Mal nimmt man besser ein Getränk mit ...




Mittwoch, 28. März 2007

Pranburi Pt3

Hier das wunderschön gestaltete Hotel was das Herz eines jeden Design/Einrichtungsfans höher schlagen liess (Detailaufnahmen des Zimmers schlugen leider aufgrund mysteriös verstreuter Kleidungsstücke fehl) ...




Freitag, 23. März 2007

Ayutthaya.

Überraschend bekam ich die Möglichkeit, heute für einen Tagestrip mit nach Ayutthaya zu fahren.
Dies ist die alte Hauptstadt Siams, welche noch prächtiger gewesen sein soll, als die Burmesen noch nicht eingefallen waren und alles zerstört haben. Den Mönchen sind die Köpfe nicht vom Meditieren abgefallen.
Die Überbleibsel seht ihr hier:










Mittwoch, 21. März 2007

The night train to Chumphon ..




A dive weekend in Koh Tao








...........................................................
In eigener Sache:
Meine lieben, deutschsprachigen Leser. Da ich scheinbar auch Freunde habe, die der deutschen Sprache (noch) nicht maechtig sind, werde ich den einen oder anderen Beitrag in Zukunft in meinem herrlich stümperhaften englisch verfassen. Bilder sagen halt doch nicht alles. Viel Freude mit meinem Versuch!
.............................................................

4 Tauchverrueckte. Ein Plan. Freitag um 19.30 Uhr im Nachtzug nach Chumphon, Ankunft gegen 4 Uhr. 7 Uhr Weiterreise mit dem Speedboat nach Koh Tao. 11 Uhr im Resort ankommen. 12 Uhr erster Tauchgang. 15 Uhr zweiter Tauchgang. Soweit so gut. Hört sich stressig an? Das kann ich nicht wirklich bestaetigen. Der Schlaf im Zug war tief, der Transfer hin und her lief reibungslos, die Tauchgaenge waren wunderschoen. Stressiger war der naechste Tag plus die dazugehörige Nacht. Da unsere 4 tauchbegeisterten Wochenendreisenden den Zug fuer den Rueckweg nicht vorher gebucht haben, sah der Sonntag wie folgt aus. Nach 2 ebenso unvergesslichen Tauchgaengen (!) und einem kurzen Schnorcheltrip am Hausriff ging die Taxifahrt zum Pier. Hier brachte und dann das Boot sicher nach Chumphon. In Chumphon wurden wir zur "Farang Bar" gebracht, wo eine junge Frau mit Kind auf dem Arm, deren Mission nicht auf den ersten (oder auf den zweiten) Blick zu erkennen war, uns sagte, dass der Bus nicht 19 sondern "gegen" 21 Uhr starten wuerde. Gut, wir sind ja in Thailand und Pünktlichkeit schreibt sich hier ungefähr so: p u .. n k t li ch keit. Also noch was auf die Rippen geschmissen, in der Farang Bar unter Backpackern (die wir ja fuer 2 Tage auch waren) entspannt, unsere Körper den bösartigen Insekten gegenüber verteidigt und dann "gegen" 21 Uhr in den "VIP"-Bus geschwungen. Die Fahrt war dann nicht ganz so bequem wie im Schlafabteil des Zuges. Der Mensch vor mir sass mir halb auf den Knien und der eiskalte Hauch der Klimaanlage in Richtung meines Kopfes trug auch nicht unbedingt zu meinem Behagen bei, aber was solls. Gegen 4 (?) kamen wir dann am anderen Ende der Stadt an, fuhren im Autopilot nach Hause und starteten entspannt in die Woche. Naja, wieder was gelernt. 1. Koh Tao ist ne tolle Insel und 2. wer nicht vorher bucht ist selber schuld.




Koh Tao.

This weekend we spent in Koh Tao, which is a very beautiful island in the Gulf of Thailand. Some of you might have heard of or spent some days in Koh Samui, which is one of the neighboring islands.
Unlike Koh Samui, Koh Tao is a divers paradise with plenty of whale sharks on all post cards - the staff of my dive shop has not seen one for years. However, the 2 days were packed with diving, relaxing and a lot of traveling. I am glad to have the opportunity of escaping the razzle-dazzle of Bangkok from time to time ... well, now have a look at the pictures, sit back and enjoy!

Mittwoch, 14. März 2007

Mein Tag.






Früh morgens, wenn mir eigentlich noch gar nicht nach aufstehen zumute ist, aber man wird ja nicht gefragt, schwinge ich mich nach kurzer Katzenwäsche und Kontrolle des äusseren Erscheinungsbildes (Kleidungswechsel inbegriffen!), in ein Taxi, wo "Taxi-Meter" auf dem Dach steht. Meist hat dies die Farbe gruen, rot oder rosa bzw bunt. Schätzungsweise jedes 2. oder 3. Auto ist in Bangkok ein Taxi. Viel falsch machen kann man also nicht. In meinem unwiderstehlichen, fluessigen Thai mache ich dem Fahrer klar, wo ich hinwill - ja, genau, durch den Stau - aber wo ist in Bangkok frueh kein Stau? Auf der Gegenspur! Prinzipiell. Danach verläuft die Fahrt meist sehr ruhig und die Stauintervalle haben den Vorteil, dass man während der Fahrt fotografieren, und sich fuer einzelne Motive richtig Zeit nehmen kann. Wenn nicht grad ein Motoradfahrer durchs Bild fährt. Motorradfahrer sind fuer den lokalen Autofahrer ungefaehr so lästig wie Fahrradfahrer in Berlin auf der Invalidenstrasse - wo es keine Fahrradwege gibt. Sie treten auch immer in groesseren Gruppen auf. Der Unterschied zu den deutschen Fahrradfahrern ist, dass die Motorradfahrer 1. als Taxi fungieren und ne ganze Stange Geld kosten und 2., dass sie nicht nur ihr eigenes Leben riskieren, sondern auch das des unbehelmten Beifahrers. Auch aus diesem Grunde ziehe ich das Taxi vor, ich brauche zwar mehr Zeit, komme aber definitiv irgendwann heil an meinem Ziel an. Nun, an meinem Tagesziel angelangt, ueberquere ich die Strasse lieber zu Fuss, denn der Uturn kostet mich ungefaehr 15 Minuten. Wenn die tägliche Arbeit verrichtet ist und die Autorin dieser kleinen Geschichte ihr auf 18 Grad temperiertes Büro bibbernd verlassen und in ihren Wohnkomplex zurueckkehren darf um die letzten 3-4 Stunden des Tages in vollen zügen zu geniessen, sieht es meist so aus wie auf dem letzten Bild. Gute Nacht und mondige Grüsse.

Alle meine Orchideen.




Heute mal ein kleiner Einblick in mein tägliches Umfeld. Teil 1: Pflanzen (Haustiere folgen beim nächsten Mal, bisher wenig fotogen).
Als Einzugsgeschenk erhielt ich von einer besonders lieben Person die lilafarbene Orchidee.
Auf dem Markt kamen die orangfarbene und weisse dazu.
Diese sind nicht an meiner Balkontuer befestigt sondern ersetzen einen geschmackswidrigen Vorhang, der Schlaf"zimmer" und Wohn"zimmer" trennte und nun auf dem Kleinerschrank weilt. Photos der ganzen Bleibe gibt es demnaechst, wenn Tageslicht mit ein paar bessere Aufnahmen erlaubt. Bis dahin nur Blumen, Blumen, Blumen. Sorry. :)

Sonntag, 11. März 2007

Neulich auf dem Chatuchak


.. sah ich dieses Duo und es brach mir fast das Herz. Mit zaertestem Stimmchen, durchaus von Talent geprägt, sang dieses kleine Kind mit ihrem Papa ein schönes Lied.
Ringsherum tobte der weltgrößte Wochenendmarkt, lauschte man den beiden, bekam man davon nichts mit.

When I'm lookin' out my window..





Dem Wunsch meiner Leserschaft nach mehr Bild und weniger Text, komme ich doch gerne nach.
Hier ein paar Bilder, die ich gestern abend vom Balkon meiner neuen Wohnung geschossen habe.

Sonntag, 4. März 2007

heute.




Sonntag, 04.03.2007. Ein ungewöhnlicher Tag nähert sich unaufhörlich seinem Ende. Ein Tag voller Spannung, Spass und Action. Ein heisser Tag, ja, auf 35 Grad wanderte der Quecksilberstrahl heute. Ein Tag mit ruhigem Anfang, spassigem Verlauf ... und entspanntem Ausklang.
Am Pool lernte ich heute einen netten jungen Mann aus London kennen, der mich ein bisschen mit der Thaimentalität vertraut machte. So schockierte mich besonders seine Aussage, dass die Thais Menschen mit dunkler Haut verabscheuen und Polizisten auf der Strasse unvermittelt Bargeld von ihm haben wollen. Dies aenderte sich erst mit seiner Anstellung an der Rama (King) School. Da ganz Thailand seinen König liebt und aufs äusserste verehrt, ist dies nun auch sein "Schutzschild". Es sei hiermit jedem meiner geschätzten Leser ausdrücklich freigestellt, sich eine Meinung zu bilden.
Als weiteres Highlight ist der Ausflug zum Lumpini Park zu erwähnen. Dort wird immer sonntags gemeinschaftlich Aerobic gemacht. Gemeinschaftlich im sinne von "zu 1000t". Für die Sportler unter uns, die auch gern bei 40Grad im Park joggen sicher ein Schmankerl sondersgleichen. Mir aber zu heiss. Ich habe das lustige Treiben aus sicherer Entfernung, im Schatten sitzend und auf die Zahlen lauschend, verfolgt. Immerhin habe ich so die Zahlen von 2-4 sicher gelernt - soong, saam, sii, soong, saam, sii. (leider kann ich keine Videos anhängen)
Direkt im Anschluss stand noch der Suan Sum Night Bazaar an. Den zweiten kulinarischen Höhepunkt in Thailand konnte ich dort mit LIVE Jack Johnson geniessen. Danke, Jack!
Nie hätte ich gedacht, dass man auf einem Markt einen Kompass benötigen könnte. Doch heute waere es sicher ein nuetzliches Utensil gewesen. Ob ich manche Reihen zweimal durchstreift habe, keine Ahnung! Nur diese Farangs mit ihren jungen Dingern ... und deutsche (für dieses halbe Jahr werde ich mich lieber als staatenlos anmelden, als meine wirkliche Herkunft zu offenbahren) die einen Preis von 80 Baht auf 30 drücken wollen - neeeneeeeneeeee.
*hach, hätte mir nicht wenigstens ein T-Shirt passen können??
So, mit stolz geschwellter Brust (ich habe dem Taxifahrer heute auf Thai sagen können wo ich hinwill und er hat es direkt (!) gefunden) lege ich mich jetzt schlafen. Bon nuit, mes chères.

Samstag, 3. März 2007

Nö, heute nich...






Heut ist meine Lust viel zu schreiben sehr stark eingeschränkt. Aber gesehen habe ich jede Menge. Hier ein paar Bilder, die wahrscheinlich besser ausdrücken, was ich heute gemacht habe. Was ich nicht geknipst habe und mich aber stark schockiert hat waren die extrem vielen Farangs (Touris, Westler) mit den blutjungen Thaichicks. Da könnte man ja glatt meinen, die würden in Europa nix finden?! Naja, aber ob solche Grautiger sich unbedingt eine Minderjährige nehmen müssen? Das müsst ihr sie schon selber fragen, ich weiss nur das das Kilma nicht unbedingt das richtige für Herzschwache ist.




Meine Thaimassage war aber wirklich entspannend...

Freitag, 2. März 2007

Wenn Engel reisen...


Ohne jegliche Turbulenz. Mit leckerstem (Flugzeug)Essen im Magen. Mein linker Platz ist frei, da freuen sich die Beine. Fliegen mit Rückenwind. 9 Stunden statt 10.15.
Wenn fliegen immer so reibungslos läuft, werde ich es wohl auch in Zukunft gerne tun. Aber wehe, Handgepäck (insbesondere Ipods) dürfen irgendwann nicht mehr mitgenommen werden. Dann bin ich ganz schnell wieder raus aus dem Club. Dann gibts auch keine bunten Freundschaftskärtchen mehr in meinem Portmonaie! Bis dahin kann ich allerdings die Austrian nur wärmstens empfehlen.

Mein erster Tag in Bangkok - auch liebevoll "Krung Thep Mahanakorn Amornrattanakosin Mahinthara Mahadhilokphob Nopparatratjathani Burirom Udomratjanivet Mahasathan Amornpimarn Auwatharnsathit Sakaraya Vishnukarmprasit" genannt (für die, die es genau wissen wollen, befindet sich unter folgendem link die Darstellung in Thai).
Nach Ankunft und freudiger Entgegennahme meines Kleiderschrankes für das nächste halbe Jahr lief ich tapfer an allen Taxianwerbern vorbei, ließ mich dann aber doch vom letzten erweichen. Der brachte mich dann dorthin wo die Taxen abfahren, wollte relativ viel Geld haben, gab mir ein Receipt und dem Taxifahrer die knappe Hälfte. Sicher ein einfacherer Job als Taxifahrer oder Betonmischer oder Verkehrspolizist oder Masseur. Tja, mein Taxifahrer fuhr mich dann sicher das Ziel umkreisend zum Apartment. Währund der abenteuerlichen Fahrt hat er immermal wieder versucht mein Thai zu testen, tja, wo nix ist ... Irgendwann wollt er mir aufgeregt was erzählen, was ich natuerlich nicht verstand, also reichte er mir nach kurzem Dialog sein Handy. Ja, mein Gesprächspartner konnte ungefähr so gut englisch wie mein Fahrer bzw wie ich Thai, wodurch sich das Gespräch als sehr einseitig erwies.
Danach versuchte er es noch einmal (sogar auf englisch) mit der Frage ob ich verheiratet bin, was ich natuerlich eifrig bejahte. In meinem tollen Apartment angekommen (Badkeramik nimmt nun einmal nach jahrzehntelanger Nutzung einen recht eigenartigen Geruch an) bin ich losgezogen, um ein Internetcafé zu suchen. Daraus wurde ein 4-stündiger Spaziergang durch verschiedenste Garküchen, Märkte, Malls und Matsch. In der Mall fand ich dann Rechner und eine sim-card für mein Handy. Etwas zu essen fand ich leider nicht. Doch die Überraschungen reissen nicht ab. Der torichte Versuch, den Rechner im Apartment wireless mit dem Netz zu verbinden gelang! Keine Ahnung wer so gnädig war, das Apartment sicher nicht. Ich bin trotzdem dankbar bin unters Dach, dass ich jetzt im Bett surfen kann. Dem aufmerksamen Leser ist sicher nicht entgangen, dass ich mir den "Spaziergang" hätte sparen können, doch in gewisser Weise war doch der Weg das Ziel. Ich fand Mangos die unbeschreiblich schmecken, Briefpapier, Götterspeise ... und jede Menge Smog.



(Keine Angst, meine News werden jetzt nicht immer so lang - es ist nur die anfängliche Euphorie)

Donnerstag, 1. März 2007

Vienna, Vienna!

Nie war ich in Wien, bisher! Jetzt hab ich die österreichische Metropole im weiteren Sinne zumindest im Mondlicht aus der Luft gesehen und sitze am Flughafen, der Tempelhof glatt Konkurrenz machen würde (wenn sich dieser Flughafen internationalen Vergleichen stellen müsste)! Ja, danke, liebe Ösis, ihr stellt dem armen Reisenden immerhin kostenfreies Wlan zur Verfügung! Die Kamera ist noch nicht ausgekramt, ausser der funkelnden Silhouette der schlafenden Stadt fehlt mir bisher das Motiv- obwohl, moment - die Damen ganz in rot von der Austrian wären ein schönes solches. Ganzkörperkondomähnlich tragen sie vom Tuch bis zum Schuh (inkl Strumpfhose und Blazer und Rock) rot. Jetzt weiss ich was Chris de Burgh meinte, als er "Lady in red" sang... Bis Bangkok denne.

Icke ohne Er





Fuers Profilbild brauche ich nen html-code, und hier ist der Versuch...
 

Aida Cara