Mittwoch, 23. Mai 2007

Zurueck aus Malaysia moechte ich nicht viele Worte verlieren. Ich habe mir an einem Tag ganz Langkawi angeschaut, war mit der Seilbahn im Gebirge
im Dschungel bei den Regenfällen







und in der "Hauptstadt" - also der einzigen Stadt auf dem Inselchen. Langkawi ist Freihandelszone und somit steuerfrei. Was ich sehr amuesant fand waren die vielen Läden, in denen ich günstigst schweizer und australische Schokolade hätte kaufen können. Bei einer geschätzten Aussentemperatur von 37 Grad habe ich allerdings davon abgesehen. Zigaretten, Alkohol - all diese Güter waren spottbilig fuer mich allerdings uninteressant.

Diving Langkawi.

Den anderen Tag war ich tauchen, was für ein Abenteuer! In Langkawi gibt es zwar Tauchbasen, man kann Tauchgänge allerdings nur als Tour buchen. Also ging es mit zig anderen Schnorchlern, Schnuppertauchern, Familienausflüglern und lediglich einem weiteren Taucher auf dem Monstercatamaran raus zur Insel, wo schon die Tischchen und Stühle in reih ung glied bereitstanden. Dort gab es dann nach dem Lunch aus der Box auch ein tolles Showprogramm, mit Hai- und Fischfüttern, wo man Speisereste problemlos im Wasser entsorgen konnte. Grandios. Überall Japaner, Thais und Malayen, die mit Lifevest im Wasser trieben. Fuer meinen Geschmack waren die Fische etwas zu aggressiv zum Schnorcheln, so gerne ich Fische mag, wenn sie mich anknabbern wollen wie ein Stück Hühnchen, verliere ich doch schnell die Freude am Schnorcheln. Beim Tauchen haben wir später einige Schnorchelsets und ein erstaunlich intaktes Riff gefunden.






Aber auch ueber Wasser gab es bunte Vögel:


Zwischendrin habe ich mich am Strand von all den Strapazen des faulen Alltags erholt ...



Der Muschelsammlerstrand. Fuer Schmuck lebendig gesammelt und getrocknet, die Armen.


Beach im Norden, war nur kurz da.


MEIN Strand.






Abends.

Montag, 21. Mai 2007

Vorlaeufige, bildlose Gruesse aus Malaysia!

Hallo liebe Leser,

es gruesst die sonnenverwoehnte, entspannte und muede Thairesa aus dem schoenen Malaysia. Langkawi heisst die Destination und liegt nur ein paar Kilometer suedlich von Thailand, auf der Westseite, in der Andaman Sea. Neben KL oder Singapore ist Langkawi eine gern besuchte Insel fuer die Verlaengerung des thailaendischen Visums. Ich hoffe, ich komme naechste Woche dazu, euch mit ein paar Detailinfos zu versorgen, ansonsten urlaubsbedingt erst Anfang Juni. Stay tuned, bald folgen Infos aus Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao. Bis dahin sende ich viele Gruesse zu meinen Lesern in mittlerweile 10 Laendern!
Take care,
Thairesa.

Sonntag, 13. Mai 2007

Bowling is fun.

Vor allem wenn man nur ca. zweimal im Jahr spielt und dennoch das Gefühl hat sich zu verbessern. Mit den abgebildeten Leuten habe ich also heute gebowled. Normalerweise stelle ich hier keine Bilder mit anderen Leuten rein. Nun war aber eine der abgebildeten Personen empört, dass in meinem Geburtstagspost kein Bild von ihm mit dabei war. Gut, hier also ein Beweis der deutsch-französischen Freundschaft - es ist nur genau eine Person Thai, der Rest französisch, deutsch und französisch/cambodianisch.

Schönen Tag noch.

Neues aus der Junkfoodecke.

Hier mal die heutigen Lebensmitteleinkäufe. Ich habe extra ein paar thai-spezifische Lebensmittel gekauft, damit ihr euch ein besseres Bild vom hiesigen Supermarktangebot machen könnt. Jetzt muss ich nur noch jemanden findet, der all die bunten Sachen aufessen mag.

Samstag, 12. Mai 2007

Man soll die Feste feste feiern wie sie fallen?!

Die Party heute Nacht werde ich wohl nicht so schnell vergessen. Erst einmal hat es Seltenheitswert, dass ich in Bangkok ausgehe. Unter der Woche - too tired. Am Wochenende - unterwegs. Gut, die Chance heute habe ich also genutzt. Eigentlich war es ein sehr thai-typischer Abend, erst war ich im Kino (Spiderman 3, naja), und später tanzen. Da die Clubs hier recht früh schliessen, und wir jedoch keine genaue Schließzeit kannten, gingen wir auf die Partymeile "RCA", unweit und vor allem von Thais gut besucht. Bisher habe ich nur gutes darüber gehört.
Die ersten Clubs sahen nicht vielversprechend aus, also liefen wir bis zum Schluss, wo uns ein recht grosser Club ins Auge fiel. Die Musik überzeugte schon von weiten und alle Gäste liefen ueber einen langen roten Teppich in den Club. Genau unser Ding. :) Also am Eingang den ID-Check über mich ergehen lassen (zum ersten Mal in meinem Leben musste ich mein Alter beweisen - und ja, ich bin tatsächlich schon über 20! Seltsamerweise war ich die einzige, die ihren Ausweis vorzeigen musste, meine asiatischen Begleiter, die allesamt wie Teens aussehen, konnten unkontrolliert passieren). Drinnen gab es vorwiegend Newschool jiggy HipHop, doch heut war mir das egal. Es war wirklich sehr ... interessant, wie die Thais mich dort betrachteten. Ich kam mir wie ein bunter Vogel vor, der durch Anstarren vielleicht nicht wegfliegt. Aber auch das hat mich wenig gestört. Als meine Begleiter zum Shisharauchen an einen anderen Ort zogen, blieb ich noch alleine da und wurde alsbald angesprochen. Das Gespräch erinnerte mich an meinen ersten Dialog mit einem Thai, im Taxi, wobei die englischsprachige Kommunikation aufgrund mangelnder Sprachkentnisse nicht möglich war. Dieses Mal kam noch ein weiterer erschwerender Faktor hinzu - die Lautstärke. Schon ohne Sprachfetzen im Ohr hatte ich meine Probleme mit dem Lärm. Auch hier hat mich ein Lächeln, gepaart mit der Zauberfloskel "Mei kau chai" (Ich verstehe leider nicht) gerettet. Die letzte halbe Stunde verbrachte ich also an Lik's Partytisch, wo all seine angetrunkenen Freunde sich mit Johnny Walker zuschütteten und unbedingt Photos mit mir haben wollten. Als es kurz vor 2 war, endete die Party und die Location leerte sich. Zur selben Zeit schlossen auch alle anderen Clubs. Dennoch konnte ich ein Taxi ergattern und entspannt nach Hause fahren, vorbei an all den einsamen Ladies, die am Strassenrand knapp bekleidet auf jemanden zu warten schienen.
Jetzt piept's im Ohr und ich bin dennoch happy. Wo auf der Welt kann man fuer insgesamt 2 Euro (kein Eintritt, eine Cola, Taxifahrt nach Hause) so einen unterhaltsamen Abend haben?




Auf dem Bild gibt es genau ein Indiz, woran man eindeutig erkennen kann, dass es in Thailand aufgenommen wurde. Wer sieht es?

Mittwoch, 9. Mai 2007

Unter dem Meeresspiegel, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein ...

Ich gebe zu, dass mich vor allem die enorm positive Resonanz auf meine Schnappschüsse motiviert, euch ein paar meer Bilder zu zeigen. Der Golf von Thailand lädt regelrecht zum makrografieren ein, mit all seinen Nacktschnecken und anderen farbenfrohen Motiven. Hier also ein Auszug der letzten 6 Tauchgänge, die weniger nach Tauchtabelle als nach dem Motto "Solange der Akku mitmacht" geplant wurden ...

Fish, fish, fish!

Irgendwie bin ich ja froh, dass mich nichts und niemand dazu zwingt, Fisch zu essen. So unterstütze ich wenigstens nicht die Überfischung der Meere und das Wegfangen der Verwandten meiner schillernden, fischigen Freunde.





Riffbarsch verteidigt seinen Schwamm



Ein Blaupunkt"röchchen" - verglichen mit dem Putzerlippfisch, der grad im Inbegriff ist, ihn anzuschwimmen, kann man sehen, dass er noch ein Baby ist.



Ein Ringkaiser zieht hier seine Bahnen.



Chelmon! Fast wie daheim im Aquarium, nur etwas groesser, mein Freund der Chelmon Rostratus, oder auch schlicht als "Orange- oder Kupferbindenpinzettfisch" bezeichnet.



Zwei Wiebels Falterfische .. ein Traum. Falterfische zählen neben den Doktoren zu meinen Lieblingsrifffischen.



(Dies ist ausdrücklich kein Vorwurf an meine Leser, habe ich doch selbst ein Meerwasseraquarium daheim. Dennoch kann ich tauchende FischESSER nicht verstehen)

And even more fish!


Im Barracuda-Schwarm zu schwimmen macht jede menge Spass!!!

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Diese Kaninchenfische schwammen die ganze Zeit um mich herum, es waren unendlich viele. Ich habe ein Video gedreht, und es später versehentlich geloescht, da ich es fuer ein verschwommenens Bild hielt. Hach, aber Gedanken und schöne Erinnerungen kann man gottseidank nicht so einfach löschen.

Koh Tao's reef wonders ...



Jorunna Funebris, Nacktschnecke. Frisst nur blaue Schwämme. Und ist sehr fotogen.



Tannenbaumwürmer sowie ein kleiner Schwamm.



Eine Chromodoris Nacktschnecke, die mir ihren genauen Namen nicht mitgeteilt hat. War in eile.



Der Mund einer Anemone, mir gefällt die Zeichnung.



Eine Tridacna ("Mörder") Muschel, leider kann keine (nicht meine) Kamera die natuerlichen, leuchtenden Farben wiedergeben. Wunderschön.

More reef wonders.



Eine Fungia-Koralle. (Fungia daheim - rest in peace!)



Eine Dornenkrone. Frisst Korallen und ist megagiftig, doch ihre Schönheit kann man kaum abstreiten.



Eine Tubastrea-Koralle aus nächster Nähe. Ist eigentlich nachtaktiv, jedoch auf der Schattenseite auch mal tagsüber zu entdecken.

Hiding Cauri.

Hier mal ein kleines Naturschauspiel ... eine Cauri spürte die potenzielle Gefahr die von uns Tauchern ausging, die ein Schneckchen wie sie schon mal gern ganz arglos einstecken. Doch, da wegkriechen ziemlich aussichtslos gewesen wäre, hat sie einfach ihre Tarnung aktiviert. Faszinierend und so "unscheinbar" ;). Ich hoffe, sie kann ein paar Taucher-Blindschleichen damit täuschen.





Koh Tao again.

Auch dieses Wochenende zog mich die Sehnsucht nach Wirbellosenbetrachtung unter Einatmung gepresster Luft nach Koh Tao. Dieses Fleckchen Erde hat mich doch wirklich stark in seinen Bann gezogen. Nur wie es halt so ist, wenn man schon mehrfach da war ... es gehen (mir zumindest) die Motive aus. Deshalb an dieser Stelle nur ein paar Bilder, die ich nach einer strapaziösen, 10-stündigen Busfahrt am Strand von Chumphon aufnahm, wo uns die Fähre um 1,5 Stunden versetzt hat.

Voilà, c'est Chumphon!









Mittwoch, 2. Mai 2007

Part 1 - Fish

Liebe Freunde der Unterwasserlebewesen (ihr wisst, wer ihr seid!),

hier die ersten Beweisbilder meiner Unterwasseraktivitäten, aufgenommen im Tarutao Marine Nationalpark nahe Koh Lipe. Ich hoffe, ihr habt ein bisschen Freude daran und spätestens nach dem nächsten Koh Tao-Wochenende folgen mehr Schnappschüsse. Versprochen.



Part 2 - Riff und Meer



Part 3 - Makro





Man soll den Tag nicht vor dem Regen loben?

Wie auch immer, die Anreise, Ankunft, der Aufenthalt und auch die Abreise aus Koh Lipe waren sehr abenteuerlich und von Regenfällen geprägt. Und wenn dies jetzt mein erster Blogeintrag waere oder ich nicht wüsste, dass mein Bett seit Stunden meinen Namen ruft, so würde ich ausführlich von den Up's und Down's berichten. So vertage ich dies auf später.



 

Aida Cara